Die Wege zum Hugenottenturm waren aufgrund der B83 Hangsicherungsarbeiten gesperrt worden. Siehe auch hier. Da teilweise noch die Hinweisschilder angebracht waren, manche jedoch entfernt wurden, fragten wir bei Hessen Mobil nach, ob die Wege wieder offiziell freigegeben wurden und die Arbeiten abgeschlossen worden sind. Die Antwort lautet, dass die Stadt Bad Karlshafen hierfür zuständig ist und dass die Felshangsicherungsarbeiten Ende dieses Jahres fortgesetzt wurden. Auf der Webseite der Stadt findet sich bisher keine Bekanntmachung über die Freigabe / Nicht-Freigabe der Wege. Die Sicherungsarbeiten sind zwar zunächst unterbrochen, aber teilweise sind noch die Folgen durch gefällte Bäume und Felsrutsch auf den Wegen unübersehbar. Evtl. erfolgt ja hierzu noch ein Hinweis der Stadt, ob die Wege offiziell wieder freigegeben sind, um Wanderer Richtung Hugenottenturm nicht zu verunsichern oder möglichen Risiken auszusetzen ...
Hessen Mobil hat darüber informiert, dass entgegen der Mitteilung v. 20.04. die endgültige Felshangsicherung an der B83 doch nicht mehr in diesem Jahr begonnen werden und für die evtl. Sperrung der Wanderwege, deren Dauer und die Information der Öffentlichkeit die Stadt zuständig sei:
ZitatGegenwärtig können wir noch keine Angaben zum Beginn und zum Gesamtzeitraum der Felshangsicherungsarbeiten machen. Voraussichtlich werden die Arbeiten jedoch in diesem Jahr nicht mehr beginnen.
Wie wir Ihnen ja bereits mitgeteilt hatten, obliegt die Zuständigkeit für die Sicherung der Wanderwege der Stadt Bad Karlshafen. Im Zuge der Bauvorbereitung wird es deshalb auch noch entsprechende Gespräche mit der Stadt Bad Karlshafen geben.
Der ehemals offizielle Wanderweg über der Juliushöhe wurde mutwillig mit Stämmen blockiert. Für mich ist dies extrem unverständlich, da ich mich oft in meiner Freizeit selber dafür einsetze diese Wege begehbar zu halten, da man von der Stadt leider nicht mehr viel erwarten kann. Nun ein Jahr, nachdem ich den Weg wieder nutzbar gemacht habe wird der Weg einfach mit den Fichten Stämmen, welche ich damals entfernt habe wieder zugeworfen... Mich würde mal interessieren, wer dies tut. Die Stämme habe ich natürlich wieder entfernt.
Luk
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Erneute mutwillige Blockade auf dem Weg... Dieses Mal waren die Stammstücke so schwer, dass ich sie fast gar nicht mehr entfernen konnte. Die Stadt ist dafür ganz sicher nicht verantwortlich, da der Bauhof auf jeden Fall besseres zu tun hat als so etwas... Ich denke nicht, dass eine Person die Stämme wieder auf den Weg geworfen hat. Meine Vermutung ist, dass dies eine Gruppe von mindestens 2 Jugendlichen war. Auf dem einen Stammstück habe ich nämlich einen kleinen Schuhabdruck gesehen, welcher ganz sicher nicht von einem Erwachsenen kommen kann. Zudem haben vor kurzer Zeit jugendliche Mountainbiker, welche jünger als ich waren ca. 400 Meter entfernt von diesem Weg auf einem Pfad, welcher über den Besuchersteinbruch führt einfach löcher und Rampen mitten auf dem Weg gebaut, wodurch der Durchgang für Fußgänger natürlich extrem erschwert wurde. Da Stelle ich mir die Frage, warum muss man mitten auf einem Weg, welcher sogar gepflegt aussieht (da ich erst im Frühjahr den Weg von Blättern befreit habe) Hindernisse und Löcher graben?! Die Löcher habe ich auch schon längst wieder beseitigt, da so etwas natürlich als Stolperfalle gefährlich sein kann, und der Weg somit auch geschädigt ist. Vielleicht waren die Jugendlichen Mountainbiker auch Wütend, sodass sie deswegen einfach andere Wege zerstören, wenn ich ihre Rampen und Löcher nicht mitten auf dem Weg lasse. Dies ist natürlich nur eine Vermutung, da sie gar nicht wissen, wer sich für welchen Weg einsetzt, allerdings vermute ich da trotzdem einen Zusammenhang. Ich verliere jedenfalls auch so langsam die Lust mich um so unnötige Blockaden und andere mutwillige Beschädigungen an Wegen zu kümmern...
Luk
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