Ich denke, daß man damals höchstens noch die alten Fundamente gelassen hat. Der Oberbau mit der Lagerung dürfte verschrottet worden sein. Wenn dort eine Hydraulikzange, auch "Betonknabber" genannt eingesetzt wird, bleibt nichts mehr. Dafür ist das Ding gebaut. Mikrochirurgische Eingriffe wären für den Denkmalsschutz zwar schön, aber viel zu teuer, und sehr zeitaufwendig. Der ganze Bauplan käme in Verzug.
Kleines Beispiel, wo sich die Kosten nach archäologischen Funden etwas erhöht haben: http://www.echo-online.de/lokales/rhein-main/grabungsfunde-machen-museums-neubau-in-frankfurt-sieben-millionen-euro-teurer_17393933.htm
Ohne ein gewisses Quantum an Mumpitz geht es nicht. Theodor Fontane