Das ist wohl richtig, aber die hessische Forst hat, im Gegensatz zur niedersächsischen Forst,am Anfang nichts (Bekämpfung) gegen den Borkenkäfer getan, dabei kennt der Käfer keine Landesgrenzen, genauso wie nukleare Strahlung nicht. Das interessiert nur keinen der "Verantwortlichen" (Behörden/Mandatsträger). Daran kann man sehen, dass der Föderalismus eben auch seine Schwächen hat, in diesen Themen müssen die Verantwortlichen näher zusammenrücken, sonst geht noch so Vieles da neben/schief.
Aber man soll die Hoffnung bekanntlicher Weise nicht aufgeben...
Landrat Andreas Siebert: "Die trockenen Sommer der vergangenen Jahre haben deutliche Auswirkungen auf unsere Wälder ausgeübt: Da, wo einst Fichten-Monokulturen die Wälder beherrschten, sorgten Trockenheit, Borkenkäferbefall und Stürme dafür, dass wir heute viele abgestorbene Bäume sowie kahle Flächen vorfinden. Ich freue mich, dass das Forstamt Reinhardshagen des Landesbetriebs Hessen Forst gemeinsam mit dem Naturpark Reinhardswald und vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern sowie die Bürgermeister aus den Naturpark-Anrainerkommunen Torben Busse, Lars Obermann, Danny Sutor und Marcus Dittrich mit Naturparkleiterin Manuela Greipel, Forstamtsleiter Holger Pflüger-Grone und mir am Tag des Waldes tatkräftig mitanpackten, um neue Bäume anzupflanzen. In der Nähe des Wanderparkplatzes "Roter Stock" haben wir Mehlbeeren eingepflanzt. In einigen Jahren werden wir hoffentlich gesunde und klimaresistente Bäume sehen."