... wie will man vermitteln, ernsthaft unsere Natur bewahren zu wollen, weiterhin den Tourismus ohne Atommüll aus- und aufzubauen und die Bürger für die Konsequenzen aus dem geplanten Atommüll-Lager zu sensibilisieren, wenn per dato z.B. durch die Stadt Bad Karlshafen diese Korrespondenz, insbesondere die Antworten, nicht veröffentlicht werden ?
Es scheint so, dass in Bad Karlshafen die drohenden Veränderungen in Würgassen und die wichtige Entscheidungsphase ab JETZT bis ca. Mitte 2021 noch nicht die Priorität hat, die sie in unser aller Interesse dringendst benötigt ... Und die bekannte Kritik an der Qualität v. zeitnahen Informationen und Kommunikation aus/mit dem Rathaus muss leider auch wiederholt werden.
Der vollständige Schriftwechsel, für Mitglieder auch als PDF Anhang (ganz nach unten scrollen) zum download, ist beigefügt ...
Admin
hat folgende Dateien an diesen Beitrag angehängt
Ok, das hat zwar unverhältnismäßig lange gedauert bis entsprechende Antworten aus Berlin auf kommunale Aktivitäten nun der Öffentlichkeit bekannt werden. Aber immerhin, es gab diese Antworten, sogar zeitnah. Bedankt. Allerdings sollte man noch einmal eingehend checken, ob es wirklich neue Informationen zu den Entscheidungswegen gibt, welche Fragen präzise beantwortet worden sind und welche nicht. Anfragen wären schon naheliegend, wieso das erst jetzt hier ankommt. Normalerweise sind die kommunalen Prozeduren mit Unterrichtung der Stadtverordneten, der Presse etc. nicht unbedingt zeitnah. Im digitalen Zeitalter und angesichts der grossen Bedeutung, die das neue LoK Vorhaben für die Region haben wird, wenn es denn kommt, wäre es angebracht gewesen, das zügiger bekannt zu machen. Zumal ja die weiteren Schritte für die Umsetzung des Plans durch die BGZ bereits anlaufen. Wenn man das wirklich verhindern will, müsste man gleich etwas unternehmen. Nicht erst dann, wenn die Fakten geschaffen sind (sh. zB Schleusenbetriebsgebäude am Hafen, nun ist es da, nun bleibt es da auch)
Gibt es denn auf die konzertierte Aktion, die Anfrage der Kommunen, zusammen mit den Abgeordneten des Bundestags ebenfalls Antworten oder haben die dieselben Schreiben aus dem BMU und dem Kanzleramt erhalten ?
Ich weiß nicht, ob ich mit meinen Ausführungen hier richtig bin. Ich bin ein Bürger, der politisch interessiert ist, dem jedoch gesetzliche Hintergründe der Atommülleinlagerung in Würgassen nur nebulös verständlich sind.Vor fast 30 Jahren wurde ich mehr oder weniger in diese Landschaft verpflanzt! Ich habe schon schnell gemerkt, dass es nicht leicht ist, hier auf den Grünen Zweig zu kommen- beruflich wie persönlich. Ich bin trotzdem geblieben! Das Kernkraftwerk war da, politisch akzeptiert. Es gab wohl in der Entstehungsphase viele Gegner, aber die haben sich mit dem materiellen Wohlstand, jährliche Revisionen von vielen Wochen, also Gäste, die versorgt werden könnten und Einnahmen, arrangiert.Nach Bertolt Brecht: Erst kommt das Fressen und dann die Moral! In diesem Sinne verständlich und nicht abwertend gemeint, hier muss man erstmal zurechtkommen Und physisch überleben! Und für die Wirtschaft im Dreiländereck ging es den Berg hinauf! Nach der Stilllegung ging es den Berg hinab, der Abzug vieler gutverdienenden Fachkräfte, war der Infrastruktur anzumerken. Und alle setzen auf Tourismus und das ist auch gut; so ein unberührtes Flecklichen findet man in der Welt kaum noch! Und nun zu meiner sehr subjektiven Sicht der Dinge:: Preußen Elektra oder Eon; Namen sind Schall und Rauch.: Die Atomriesen haben Ablöse versprochen, diese geleistet, der Anteil sehr begrenzt; der Bund hat übernommen und löst den Rest mit Steuergeldern! Und nun kommt eine Gesellschaft BZG mit begrenzter Haftu,,!was hei§t das, ist es ein Einrichtung der Bundesregiegierierung oder privatwirtschaftlich ist? Eine Umweltsünde mit der anderen wettmachen, ist auch kein großes Ziel, den einzigen großen Naturpark mit Windmühlen zuzupflastern ist doch ein Witz, Priska Hinz, Grüne von Gottes Gnaden und Umweltministerin von Hessen. KURZ UND GUT, ALLES WILL ICH TUNuM,SO ETWAS ZU VE R HINDERN ICH BIN SEKPTISCH, DIE Antworten der Regierung sind übrerschaubar und nichts sagend , nach dem Mott6: Irgendwo muss der Mist ja hin,möglichst leise.
Das Westfalen-Blatt berichtet: Große Unzufriedenheit bei Beverungen`s Bürgermeister über die unbefriedigende Antwort aus Berlin. Fragen wurden nicht beantwortet. Kommunikation auf Augenhöhe wird vermisst. Ausbau der eingleisigen Bahnstrecke mit Kosten i.H. von 500 Mio € sei volkswirtschaftlich nicht zu rechtfertigen...
Es ist schon traurig mit der Information aus dem Rathaus Bad Karlshafen:
Dass es einen Brief der Bürgermeister an die Bundeskanzlerin gegeben hat, erfährt man als Mandatsträger von Bad Karlshafen zuerst aus der Presse, dann hier im Forum und irgendwann Ende April durch eine kurze Mitteilung des Bürgermeisters dieser Stadt an die gewählten Vertreter des Parlaments; den Wortlaut kennen diese nur aus anderen Quellen...
Dass es Antworten seit Ende April im Rathaus gibt, erfahren diese (oder nur ein Teil ?) Stadtverordneten von Bad Karlshafen wiederum nicht vom Bürgermeister, sondern hier im Forum bzw. über die Mitteilungen aus der Ratssitzung in Beverungen; auf eine entsprechende Mitteilung des Bad Karlshafener Bürgermeisters an die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung oder gar eine Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses warten wir hier vergeblich.
Erst seit 1.5.20 ist der neue Boffzener Bürgermeister Tino Wenkel im Amt, aber deutlicher wie manch seiner Amtskollegen bezüglich seiner Meinung und seinen Zielen zum Atommüll-Lager Würgassen: