Mehr als an jedem anderen Standort zuvor öffnet sich meine Tür und statt an ausgestellten Objekten Interesse zu zeigen, bombardieren mich mir völlig unbekannte Scheinkunden mit persönlichen Fragen und greifen auf unverschämte Art und Weise nach meiner Lebenszeit. Fragestellungen wie " lohnt sich das denn hier in so einem untergehenden Ort", Leben sie hiervon? " Sind Sie hier geboren?" Wo wohnen sie?" " Ist ja furchtbar wie heruntergekommen die Stadt ist" sind da noch harmlos. Es ist ein sich wiederholender defensiv Vorgang für mich wobei die Zeiträume meiner Freundlichkeit bei mir nun kürzer werden. Meine Geschenkekiste stelle ich z.Zt. nicht mehr heraus, da in Respektloser Art und Weise Dinge beschädigt, auseinandergerissen, unbrauchbar gemacht wurden...das tut mir leid und ich werde die Dinge die so bei meiner Arbeit anfallen, übrigbleiben wieder an die Diakonie oder andere Träger humanitärer Hilfe geben. Die Holzsäcke, Anfeuerholz die ich hier anbot, wurden können die Kunden weiterhin direkt bei Ingas Halle für Alle/ Energieholzhof , evangelischer Kirchenkreis Hofg.gemeinnützige Gmbh erwerben, wo auch alle von mir weitergegebenen Säcke gepackt wurden, die Menge und Art schwankt manchmal ein wenig trotzdem ein tolles Projekt des Diakonischen Werkes Hofgeismar, bei dem Hilfsbedürftige wieder in Arbeit kommen.
Weiterhin bleibe ich gerne Ihr Ansprechpartner für Nachlassverwaltung, Sammlungsauflösung und Verwertung kompletter Erbfolgeobjekte in Bad Karlshafen und Umgebung. P.Stueckrath, Handelskontor, Weserstr.39
Pit Stueckrath
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Solche persönlichen, indiskreten Fragen gehören sich nicht und sind unverschämt. Kein Zweifel, und ich habe Verständnis dafür, dass man mit der Geduld am Ende ist und nicht sein Leben vor wildfremden Menschen in einer "beinahe Verhör Atmosphäre" rechtfertigend ausbreitet.
Auf der anderen Seite ist die Gestaltung der Geschäftsräume Tag und Nacht auf der Weserstrasse ein Anziehungspunkt und "Hingucker", wie wir bereits hier feststellten. Das Geschäft hebt sich bezüglich Außendarstellung und Sortiment erfreulich positiv in der Weserstrasse hervor und zieht natürlich Interessenten, Blicke wie auch Neugierige an, die angenehm überrascht sind, dass es in Karlshafen doch etwas anspruchsvolles, außergewöhnliches und schönes zu bestaunen (und erwerben !!) gibt. Damit verbunden ist leider auch ein offensichtlich nicht geringes Klientel an Seh- und Frageleuten, denen man tatsächlich deutlich vermitteln sollte, was nicht zumutbar und erwünscht ist.
Übrigens können hier in der Kategorie auch gern unbegrenzt Artikel angeboten/beschrieben werden. Darüber erhöht sich die Chance, tatsächlich ernsthafte Käufer anzusprechen, die dann auch mit konkreten Zielen und Erwerbsabsichten den Weg in die Weserstr. 39 finden. :)
ohja @Pit Stueckrath das Problem ,mal vorsichtig ausgedrückt, denn wir sollen oder müssen? ja lieb zu den eventuellen Kunden sein, kenne ich auch. Oft ist es diese Art von Meckerleuten in deren Heimatort ist auch nicht besser aussieht. Oftmals sogar noch schlimmer!!!....Ein Beispiel ist für mich die Stadt Uslar. Dort war ich vor zwei Wochen seit längerer Zeit mal wieder. Wer sehen will wo es mehr Leerstand gibt der kann dort gern mal hinfahren. Fast jedes dritte Geschäft steht leer. Teilweise wurden die Schaufenster unschön mit Brettern verunstaltet. Der Vandalismus ist dieser Stadt scheint hoch zu sein...siehe Bilder :-(|addpics|amk-8u-de92.jpg,amk-8v-092b.jpg,amk-8w-f708.jpg,amk-8x-ebe5.jpg,amk-8y-4d92.jpg,amk-90-ac36.jpg,amk-91-329a.jpg,amk-92-9973.jpg,amk-93-729f.jpg|/addpics|
Der Beitrag von Herrn Stückrath ist nun ja bereits über zwei Monate alt. Aber auch ich kann berichten, dass es immer wieder Menschen gibt, die nur das schlechte sehen und jammern und meckern. Sogar wenn man, wie bei uns geschehen, bereits Veränderungen vornimmt. So sind wir während der Arbeiten am Beet vor unseren Geschäftsräumen darauf hingewiesen worden, dass ja überall in der Stadt nur Disteln und Unkraut wüchsen. Und während wir 2 Anhänger voll mit Baum- und Strauchschnitt an einem regnerischen Samstag entsorgten, wurden wir nur darauf hingewiesen, das der Geschäftsinhaber (welcher ja direkt dort vor dem Kritiker stand und arbeitete) noch nie etwas gemacht hätte und dass es wirklich schlimm um diese Stadt bestellt ist. ---- Was sagt man dazu?
Tja, den Leuten kann man eigentlich nur einen guten Weg wünschen ... ... wohin auch immer.
Als Mensch mit Visionen (leider unheilbar, sorry) muss es für mich einen Punkt in der Zukunft geben, an dem diese Art Stinkstiefel im Ort nunmehr nur noch eine unwichtige und belächelte Randgruppe darstellen - und nicht, wie bis jetzt, die Stimmung in der Stadt bestimmenden Wortführer.