Trinkwasser: Ein sehr gut überwachtes Lebensmittel ist das Trinkwasser aus dem Hahn. Das ist nicht nur günstiger als Mineralwasser aus dem Supermarkt – auch in ökologischer Hinsicht spricht vieles dafür. JedeR Deutsche verbraucht heute ca. 120 l Trinkwasser täglich – 1990 waren es noch ca. 150 l.
Im privaten Bereich wird Wasser verbraucht für: 36 % Baden, Duschen, Körperpflege 27 % Toilettenspülung 12 % Wäsche waschen 9 % Kleingewerbe 6 % Geschirrspülen 6 % Reinigung, Autopflege, Garten 4 % Essen und Trinken
Bedankt für diesen Hinweis. Alles nachvollziehbar. WASSER wird ein Megathema in der nächsten Zeit sein und bleiben. Das andere Megathema wird mE STROM / Energie im weitesten Sinne sein.
Hinsichtlich der menschengemachten Klimaprobleme müsste eigentlich dem letzten Hinterwäldner mittlerweile klargeworden sein, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Wetterextreme häufen sich. Zuviel Wasser auf der einen Seite. Zuwenig bis hin zur andauernden Dürre auf der anderen Seite.
Zu den aktuellen Bränden in den Mittelmeer-Regionen fand ich diesen Kommentar eines Lesers zu einem Medienbericht:
„ Es wird Zeit, anstatt in Pipelines für Erdöl und -gas, in Entsalzungsanlagen und Bewässerungsanlagen zu investieren. All diese Länder sind Umgeben von viel Wasser, es muss besser genutzt werden.“ 👍🏼 👏
Kleiner Nachtrag, ein Text aus dem Jahr 2009 hier [41 Seiten !]
Daraus ein kurzes Zitat
Wäre ja auch ein Anlass, mal über den üblichen, häufig gepriesenen Verzehr von Schnitzeln, Bratwürsten, Steaks usw, an den wir uns gewöhnt haben, nachzudenken ….. Sorry.
Digitale Nachhaltigkeitsinitiative "Wie wollen wir leben?" Sommer 2021: „Wasser‟
Wasserfußabdruck / virtuelles Wasser Darüber hinaus verbrauchen wir aber auch „unsichtbares“ Wasser: das sind weitere ca. 5.000 l Wasser pro Tag – 25 volle Badewannen! Diese immensen Mengen entstehen bei der Produktion von Papier, Autos, Kleidung oder Computern, in der Landwirtschaft beim Bewässern der Felder und in der Tierzucht. Bei der Herstellung von 1 kg Baumwoll-Stoff in fernen Ländern werden für Bewässerung, Reinigung und Verarbeitung des Rohstoffs, Färben und Bedrucken bis zu 20.000 l Wasser verbraucht. Ein 200-g-Steak benötigt tatsächlich 3.100 l! Was können wir tun? • Produkte wie Kleidung oder elektronische Geräte so lange wie möglich nutzen • Regional, saisonal und biologisch einkaufen • Den Fleischkonsum verringern (aus „Bank & Umwelt“, Nr. 86, Sommer/Herbst 2021, https://www.umweltbank.de/_Resources/Per...87dd52/BU86.pdf)
Kontakt: E-Mail: buerger-vereint@gmx.de Internet: http://buerger-vereint.de/ Tel. 05672-2988 Foto: Roger McLassus, CC BY-SA 3.0 <http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/>, via Wikimedia Commons