Der aktuelle Beitrag "Kunstinstallationen auf dem Kleinen Grimmpfad" meines Bad-Karlshafen-Blogs "Treffpunkt Hafenmauer" ist erschienen.
Einführung: Im Märchenland der Brüder Grimm und am Ende des ca. 1.800 Kilometer langen Hugenotten- und Waldenserpfades in Bad Karlshafen befindet sich als Schleife des Hugenotten- und Waldenserpfades der 5,8 Kilometer lange Kleine Grimmpfad. An zwei Plätzen sollen die von vier Künstlerinnen errichteten Kunstinstallationen Jung und Alt Anstöße geben zu den Themen „Exil“ „Unterwegssein“, „Neue Heimat“ und „Sicherheit“. Der „Kleine Grimmpfad“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Hugenotten- und Waldenserpfad e. V., des Bürgervereins Karlshafen e. V. und der Stadt Bad Karlshafen.
Sehr geehrter Herr @ChristianSchneider, ich finde Ihren Blog und Ihre auch historischen Bemühungen um Bad Karlshafen sehr bewundernswert. Nur die Geschichte vertriebener Menschen ist mit den Hugenotten nicht zu Ende! Am Ende des 2. Weltkrieges gab es sehr viele Menschen, die aus den Sudetengebieten und Bessarabien kamen oder vertrieben wurden, die mühsam eine neue Heimat suchten und lange brauchten, akzeptiert zu werden. Heute, am 31. Jahrestag, der deutschen Einheit kommen mir viele Menschen in Erinnerung, die nach Karlshafen kamen, um aus sich heraus, etwas Neues, Anderes aufzubauen. Das war schwer, allem Fremden schlug Ablehnung entgegen - von Behörden und Menschen, die es, wie immer spielte Angst eine Rolle, nicht besser wussten. Wie Sie sicher oder vielleicht merken, irgendwie bin ich betroffen! Was ich möchte, ist, das diese Geschichte irgendwie aufgegriffen wird. Dieses geht auch mit Schulprojekten, ging auch in den 90er Jahren mit Marie Durand und jüdischen Mitbürgern! Es finden sich viele Menschen, aus den Gebieten, die ihre Wurzeln da haben. Mit freundlichen Grüßen Marschall