Die Nachhaltigkeitsgruppe des Bürgervereins möchte sich in den nächsten Wochen mit dem Thema „Plastik“, dem umgangssprachlichen Begriff für Kunststoff beschäftigen. Plastik mit seinen Vor- und Nachteilen nutzen wir in allen Lebensbereichen. Die riesigen Mengen bereiten vielerlei Probleme für uns Menschen, die Tiere und die Umwelt: + Weil für die Herstellung von Plastikprodukten Erdöl verwendet wird, + weil Plastik in Alltagsprodukten Schadstoffe enthält und + weil Plastikmüll in Böden, Weltmeeren und auf Deponien horrend anwächst.
Wir möchten uns vor allem mit den vielen Plastik-Einwegartikeln beschäftigen. Also den Dingen, die wir nur einmal oder kurz verwenden und so wie unzählige Tüten, Becher, Flaschen und andere Verpackungen. Wir möchten nachhaltige Alternativen und Ideen aufzeigen, um diese Plastikflut zu reduzieren und laden Sie ein, uns auch Ihre Ideen für den Haushalt, Garten, Ernährung, Einkauf etc. wissen zu lassen.
Als Einstieg sei für die Erwachsenen folgendes Video des Kulturjournals des NDR empfohlen:
Die Nachhaltigkeitsgruppe des Bürgervereins möchte sich in den nächsten Wochen mit dem Thema „Plastik“, dem umgangssprachlichen Begriff für Kunststoff beschäftigen.
Nachhaltig.Sein.Info: Plastik vermeiden: 30 Tipps für den Alltag (1) Plastik ist omnipräsent. Es ist zuviel. Es ist ein Problem. Für Umwelt, Mensch und Tier. Es ist eine echte Herausforderung, Plastik komplett im Alltag zu vermeiden. Aber schon durch einige kleine Veränderungen lässt sich das Plastik reduzieren. Ab sofort, ab dem nächsten Einkauf. Die Liste mit 30 Tipps zeigt, wie man plastikfreier leben kann.
Teil 1: Plastikreduziert einkaufen im Supermarkt: 1. Mehrweg kaufen und auf Einwegverpackungen verzichten. In Supermärkten gibt es häufig Alternativen zu Plastikverpackungen: Obst, Gemüse und Kräuter gibt es auch lose, Milch, Sahne, Joghurt, Öl, Essig, Ketchup oder Senf kann man auch in Glasflaschen kaufen. 2. Auf extra Plastikbeutel verzichten. Gerade Obst und Gemüse ist durch seine natürliche Schale bereits verpackt. Zu Hause putzen, waschen und kochen wir die Ware eh noch einmal. Karotten, Paprika, Tomaten oder Äpfel kann man auch lose aufs Band legen. 3. Keine mehrfach in Plastik verpackten Produkte mehr kaufen. Die XXL-Kekspackung in dreifacher Plastikfolie? Nein, danke! 4. Statt Taschentücher in einzelnen Päckchen besser Taschentücher im Kartonspender kaufen (die gibt es übrigens auch aus Recyclingpapier!). 5. Auf Fertiggerichte verzichten und stattdessen selbst kochen. Rezeptideen gibt es im Internet. 6. Statt der Supermarkt-Aufbackbrötchen in Plastik lieber Brötchen vom Bäcker kaufen. 7. Beim örtlichen Bäcker kann das Brot auch direkt in einen Stoff-Brotbeutel gepackt werden. 8. Als Verpackungstüten für z. B. Obst und Gemüse – aber auch als Mülltüten – können auch alte Zeitungen herhalten. Eine Faltanleitung gibt es im Internet. 9. Sich über alternative Einkaufsorte informieren: Auf dem Markt, in Hofläden, beim Bauern, in Fachgeschäften, im Bio-Supermarkt oder „Unverpackt“-Läden lässt sich plastikreduziert einkaufen. Hier können die Waren auch direkt in den Stoffbeutel oder das eigens mitgebrachte Gefäß wandern. Auch Gummibärchen oder Schokoladen können direkt abgefüllt werden.