☢️ 1,8 Meter dicke Betonwände, Robotik, Evakuierungspläne in 4km Umkreis ☢️
Anbei zwei Berichte über das Zwischenlager für schwach-/mittelradioaktive Abfälle der KTE in Karlsruhe. Das ist genau das Lager, welches die BGZ in Ihren Folien zum "first in - last out" verwendet.
Das Lager der KTE wurde in den letzten Jahren erweitert, insgesamt ist jetzt Platz für 100.000 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktiven Müll, welche für das Endlager KONRAD bestimmt sind. Die Gebäude der KTE sind teils mit meterdicken Wänden versehen, es wird von Evakuierungsplänen im Umkreis von 4km um das Zwischenlager geschrieben - also alles "ganz harmlos" wie uns die BGZ glauben machen will?!?
Die Artikel vermitteln einen kleinen Eindruck davon, dass es bei den Abfällen für das ZBL/LoK um sehr viel mehr geht als um den von der BGZ so oft genannten Bauschutt oder einfach nur Arbeitskleidung. Vor diesem Hintergrund verbietet sich die seit zwei Jahren praktizierte Bagatellisierung der mangelhaften Standorteigenschaften von Würgassen und die wenig ehrliche Informationspolitik der BGZ.
Verzögerungen bei der Endlager Suche für hochradioaktiven Atommüll mit der Folge, dass sich auch die Suche nach einem Endlager für schwach- und mittelradioaktive Stoffe verzögern wird. Über den für Konrad vorgesehen Atommüll hinaus besteht weiterer Endlagerbedarf für Atommüll aus der Asse, sodass zu befürchten ist, sollte Würgassen realisiert wird, dieser Standort für sehr viel längere Zeit wie die bisher angegebenen 30 Jahre, benötigt wird.