Es muß eben heute alles ganz schnell und husch, husch gehen, denn sonst ist es doch zu teuer.
Vor dreißig Jahren war ich meinem Chef zu langsam, und er hat sich bei mir beschwert. Meine Antwort war: "Es dauert so lange wie es dauert." Folge: Böser Blick vom Chef.
Allerdings mußte später an meiner Arbeit auch nichts nachgearbeitet und zurechtgebogen werden, was dann wieder Zeit und Geld gekostet hätte.
Irgendwann, nach 3 - 4 Monaten hatte es mein Chef begriffen.
Politiker und Verwaltungen werden es nie begreifen, weil sie noch nie produktiv gearbeitet haben.
Auch die Bauaufsicht der Stadt ist, trotz einer Übersetzerin, mangelhaft.
Das war allerdings auch schon beim Bau der Therme der Fall. Die Bausünden von damals kommen jetzt so nach und nach ans Licht.
Vielleicht hätten die in Beitrag #75 erwähnten Mitbürger den Auftrag für ein vernünftiges Salär doch annehmen sollen.
Das wäre für die Stadt trotz erst einmal höherer Kosten immer noch günstiger geworden.
Ohne ein gewisses Quantum an Mumpitz geht es nicht. Theodor Fontane
Ist aber inzwischen auch egal. Deutschland wird zum Entwicklungsland. Bald können wir uns den BRICS anschließen.
Bei uns in der Straße sind inzwischen die Glasfasern eingeblasen, aber die Umsetzerkästchen noch nicht überall installiert.
Letztens habe ich gehört, daß der Anschluß dann 2026 erfolgen soll. Ich weiß nicht, ob das nur ein Gerücht ist, aber so, wie die Auftraggeber der Subsubsub - Unternehmen arbeiten, könnte es so werden.
Nach Aussage eines Bekannten wurde in Langenthal nicht weitergearbeitet, weil die ausführende Tiefbaufirma ( nicht DACOM ) ihr Geld nicht von Goetel bekommen hat.
Ohne ein gewisses Quantum an Mumpitz geht es nicht. Theodor Fontane
Am Graseweg wurden gestern die Fußwege asphaltiert. Mal sehen, wie es in den unterschiedlichen Stadtteilen weitergeht.
Vielleicht hat das Vorgehen der Stadt Trendelburg, die Fertigstellung der Fußwege in Deisel von einer anderen Firma ausführen zu lassen, und es dann GOETEL in Rechnung zu stellen etwas bewirkt.
Ohne ein gewisses Quantum an Mumpitz geht es nicht. Theodor Fontane