Zitat von Maritta Koch im Beitrag #10Womöglich doch nicht alles so rechtssicher wie gedacht? Man weiß es nicht - Raum für Spekulationen gibt es mehr als genug bei dieser Sache.
Stimmt leider ! Es betrifft ja nicht wenige Hundehalter / Steuerzahler in Bad Karlshafen, die auch finanziell disponieren müssen. Auf der einen Seite gibt es den Erhöhungsbeschluß der Stavo und kalkulierte Mehreinnahmen im Haushalt 2019 aufgrund der Steuererhöhung, sodass die Umsetzung auch umgehend zu erwarten/befürchten gewesen wäre.
Auf der anderen Seite gibt es neben dem massiven Protest gegen die Steuererhöhung meines Wissens auch die Regelung, dass max. 6 Monate rückwirkend die Erhöhung umgesetzt werden kann. Daher auch die Eile bei der Umsetzung der Grundsteuererhöhung. Die Hundehalter werden nicht traurig sein über jeden Monat, der ohne Post von der Stadtkasse verstreicht. Andererseits werden diejenigen, denen die Hundersteuererhöhung gleichgültig ist, die kritische Frage stellen, warum der Stavo Beschluss nicht ebenso zeitnah umgesetzt wird und Geld in die Stadtkasse spült.
Eine klärende Mitteilung aus dem Rathaus zu diesem Thema fehlt ...
Sympathisch finde ich die Orte Immenhausen, Grebenstein und Liebenau und ihr Angebot des Kommunizierens.
Frage wäre tatsächlich bei den Gemeinden die es wieder abgeschafft haben, aus welchem Grund sie es abschafften. Oft ist es tatsächlich so, daß zwar die Menschen danach rufen gehört zu werden, doch wenn das Angebot da ist, geht keiner hin.
Somit habe ich da Verständnis, wenn man sagt "nee, ist nicht mehr"
Welcher Grund bestand für Bad Karlshafen und Helmarshausen ? Wie war der Zulauf auf das Angebot von Sprechzeiten ? Wie lange gab es dieses Angebot ? Es nach zwei Monaten schon wieder abzuschaffen geht nicht, denn es braucht eine gewisse Anlaufzeit für die Bürger, wenn das Angebot zuvor nicht bestand. Das sollte man als Gemeinde mit berücksichtigen.
Man könnte sogar eine Umfrage machen, vielleicht sogar über dieses Forum, welches ja einige Mitglieder hat. Dann sieht man wieviele Interesse hätten und wieviele nicht. Wieviel dann letztendlich kommen, das sei mal dahingestellt, meist ist es ziemlich ernüchternd. Soweit ich weiß liest doch der Bürgermeister hier auch mit oder hat zumindest mal mitgelesen.....vielleicht liest er es auch jetzt.
Rathaustüren stehen offen - auch in Bad Karlshafen
z. Bsp. gestern, zum Tag des offenen Denkmals
Herr Dittrich hat es sich als Hausherr nicht nehmen lassen, interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste durch sein Rathaus zu führen und war den ganzen Tag vor Ort ansprechbar.
Des Weiteren wurde eine Bürgersprechstunde um 14:00 Uhr angeboten.
Der Teilnehmerkreis war ungewollt exklusiv. Ein ehrlicher Dank an den Bürgermeister und die fünf Abgeordneten für Ihre Zeit am Sonntag. Hier wurde u.a. auch durch die Beteiligten das mangelnde Bürgerinteresse an kommunalen Entscheidungen bedauert.
Warum werden in Zeiten v. zusätzlichen Kommunikations- u. Kontakteinschränkungen nicht Youtube, Zoom oder Podcasts durch den Bürgermeister verwendet, um in Kontakt mit seinen Bürgern zu bleiben ?