Soviel ich weiß, hat die Dame zum 30.06.2019 gekündigt. Die Kontrollfunktion ist also nicht gegeben.
Ich hätte allerdings zwei Vorschläge für das Amt:
1. Die beste aller Kanzlerinnen. Sie hat bis jetzt noch jeden fähigen Politiker weggebissen. Das schafft sie auch mit Hunden. Allerdings schnauft sie inzwischen ganz schön, siehe gestriger Tagesschaubericht aus Paris.
Aber als Hinzuverdienst zur kläglichen Rente - übermorgen wird sie 65 - ist das doch besser als Flaschensammeln.
2. Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth, sie kann zwar nicht rechnen - siehe Verhinderung des Hammelsprungs im Bundestag, so kann man Demokratie schön verhindern, aber sie walzt einfach alles nieder, was sich ihr in den Weg stellt.
Da muß ich unsere Stadtverordnetenvorsteherin einfach mal lobend erwähnen, denn sie achtet am Anfang jeder Sitzung auf die Beschlußfähigkeit der Stadtverordnetenversammlung.
Vielleicht sollte ich als Berater in den Bundestag gehen, und dort für geordnete Verhältnisse sorgen.
Ohne ein gewisses Quantum an Mumpitz geht es nicht. Theodor Fontane
Zitat von A.Wendisch im Beitrag #51: Soviel ich weiß, hat die Dame zum 30.06.2019 gekündigt. Die Kontrollfunktion ist also nicht gegeben.
Nun sollte man annehmen, dass eine Stelle im Ordnungsamt auch nachbesetzt werden kann. Es sei denn, die Stelle fällt unter den beschlossenen künftig Wegfall-Vermerk im Stellenplan. Dann spart man die Teilzeit-Personalkosten und verzichtet auf Einnahmen aus Ordnungswidrigkeiten. Aber auch hier erinnert die Stavo in ihrem Beschluß an die versäumten Aktivitäten zur Interkommunalen Zusammenarbeit. Irgendwie schließt sich in den Themen immer wieder ein Kreis ...
Kommen jetzt, so wie in Frankreich, die Gelbwesten ?
Darüber wird in deutschen Medien kaum noch berichtet, obwohl gestern zum Nationalfeiertag wieder richtig was los war.
Man muß sich immer über andere Medien informieren - hier Bilder aus Paris. Ein Mann mit Herzstillstand nach Polizeiaktion, einer Frau ein Auge ausgeschossen - siehe Filme weiter unten.
Früher gab es noch Westfernsehen. Das ist aber jetzt tot.
Ohne ein gewisses Quantum an Mumpitz geht es nicht. Theodor Fontane
Kritik und Ärger sind bei diesem Umfang der zusätzlichen Belastung verständlich. Ursache neben der persönlichen Betroffenheit ist aber auch die mangelnde Bürgerinformation, erneut nicht ausreichende Kommunikation und Verwirrung aufgrund des "Durchpeitschens" von widersprüchlichen Beschlüssen vor dem 30.6. in den beiden letzten Stavo Sitzungen. Bürger sind damit verständlicherweise (und wie festgestellt sogar einige Kommunalpolitiker) überfordert und werden nicht "mitgenommen". Schade, dass erneut hierfür keine Antenne im Rathaus vorhanden ist und solche Aufrufe die Folge sind, wobei Formulierungen wie "betrügerische kommunale Entscheider" m.E. die Grenzen sachlicher Kritik und des Protests überschreiten.
Zitat von Anton Müller im Beitrag #50Verärgerte Bürger und Aufruf zum Widerstand - Freitags 18 Uhr vor dem Rathaus
Zitat von Anton Müller im Beitrag #50Verärgerte Bürger und Aufruf zum Widerstand - Freitags 18 Uhr vor dem Rathaus
Während am Vormittag im Hafen-Café über den Aufruf zur heutigen "zwanglosen Zusammenkunft" noch fleißig diskutiert wurde und ca. 15 Anwesende dort ihr Kommen signalisierten, waren am Abend nur ca. eine Handvoll Bürger anwesend. Es war mehr Betrieb in der Schleuse, wie vor oder im Rathaus.
Positiv ist, dass diese Anwesenden offen Position beziehen wollten und den Dialog suchten.
Negativ war meines Erachtens die überzogen scharfe Formulierung im Aufruf, die dann doch viele Bürger auf Distanz gehen ließ.
Negativ war, dass die Initiatorin des Aufrufs relativ teilnahmslos auf einer Bank am Hafen Platz nahm und noch nicht einmal das Gespräch mit den Anwesenden suchte.
Negativ empfand ich auch, dass unabhängig von der Resonanz und den teilweise unangebrachten Vorwürfen im Aufruf weder der Bürgermeister noch ein anderer Vertreter der Stadt anwesend waren, um sich dem evtuellen Dialog zu stellen. Mal wieder Stichwort Bürgernähe und Kommunikation ... Wir werden uns wohl damit abfinden müssen, dass entgegen früherer Wahlaussagen, dies leider eine dauerhafte Schwäche bleiben wird, wie bereits mehrfach an anderen Beispielen festgestellt ...