Ich werde die nächsten zwei Wochen nicht so viel hier sein, da ich mir am Jahresende immer eine Ruhezeit über die Rauhnächte gönne. Es ist eine Zeit um in sich zu gehen und zu reflektieren.
Dazu gehört für mich die Wohnung aufzuräumen und gründlich zu reinigen. Sich von Dingen trennen die man wirklich nicht mehr benötigt. Ausmisten sozusagen...... In meiner alten Wohnung habe ich dann die Wohnung geräuchert, sie damit von störenden Einflüssen frei gemacht. ( geht jetzt nimmer, da springt sofort der Rauchmelder an ) Danach habe ich ihr einen neuen Duft gegeben, mit Weihrauch, Myrrhe und Benzoe Siam. Und dann bis zum 6. Jenner jedem Tag in einem neuen Bewusstseinsaspekt betrachtet. Der lauten Welt den Rücken gekehrt und der stillen Welt nach innen zugewandt sein.
Das kann ich Jedem nur empfehlen.
In diesem Sinne, habt eine gute lichtvolle Zeit, einen wunderbaren Jahresübergang und für 2020 wünsche ich Allen hier das Allerbeste. Natürlich Helmarshausen und Bad Karlshafen erst recht das Allerbeste.
Ein lichtfrohes Fest wünscht Marittchen.
Winterwichtelgedicht Dezember 2019
Gleich um die Eck' am Waldesrand, da leben Wichtlein ganz charmant.... dort mit den anderen Wichtelein unterstützen sie die Natur gesund zu sein.
Die Frühjahrswichtel das Wachstum pflegen, während Sommerwichtel den Regen hersehnen. Die Erntewichtel im Herbst sich zeigen, die Winterwichtel den Schnee herbeitreiben.
Nun ist es die weisse Winterzeit, das Wichtelhaus schon tief verschneit. Unter des Baumes Wurzeln, da wohnen sie kuschlig warm, Fritz, Margriet und klein Marie.
Tief unter diesem verschneiten Lande, da gibt es Wege und Tunnel, am laufenden Bande. Dort rennen die kleinsten Wichtel hin und her, sie spielen und lachen und freuen sich sehr.
Einmal täglich geht’s hianus in die weisse Welt, die die Winterwichtel gesund erhält. Sie lieben den Schnee, die Stille und Ruh und geben ihre Energien hinzu.
Es möge die Natur sich vorbereiten, auf die kommenden Wachstumszeiten. Die Frühjahrswichtel sind tief unten fleissig dabei sie schaffen und werkeln mit dem Samen Allerlei.
Nun ist es schon Nacht, der Mond steht am Himmel sein Licht scheint auf ein Winterwichtelgewimmel, denn viele viele kleine Zwerge, machen sich auf in die Schneehügelberge.
Dort treffen sie auf ferne nordische Wesen, die auch lassen die Erde genesen. Die Trolle und Schnee Elfen, sie tanzen den Reigen, wollen uns die Schönheit des Winters zeigen.
Zusammen mit den winterlichen Wichteln, erzählen sie stimmungsvolle Wichtel Geschicht'ln. Ihr Gesang dazu klingt zart und leise, wie eine schneeflockenweiche Liederweise.
Die dicken Wolken decken den Himmel zu, der Mond geht, nun müde, auch zur Ruh. Trolle und Elfen ziehen voran mit dem Windereiter und Winterwichtel stapfen zum Häusle weiter.
Jeder in seine warme Erdenhöhle sich schmiegt die klein Wichtelein 'nen Tee noch kriegt. Und als auch die Wichteleltern gehen zur Ruh' da schneit es wieder, deckt sie kuschlig zu.
Und solltet ihr morgen gehn spazieren, dann lauscht ganz still.....lasst Euch hinführen, der Weltengeist der Winterstille, erwartet Euch mit seiner Fülle.