Immerhin gibt es im niedersächsischen Lauenförde eine Bürgerinitiative (BI), die Aktivitäten gegen das LoK unternimmt. Das hat unternehmerischen Spirit. In Beverungen/NRW und im hessischen Grenzland gibt es das meiner Kenntnis nach bislang nicht, einmal abgesehen von diesem Forum. Man könnte sich dieser regionalen BI anschließen oder eine eigene gründen.
Es gibt auf der Seite der BI die Möglichkeit, Kommentare etc. einzugeben und zu verfolgen. Hier U.a. Diese:
„Gibt es überhaupt noch die Möglichkeit dieses Logistikzentrum zu verhindern? Hier wird die Bevölkerung im Dreiländereck doch schon wieder für dumm verkauft. Baugenehmigungen werden im Umfeld der geplanten Anlage wegen dem Überflutungsgebiet der Weser verweigert, ein Atomlager darf genehmigt werden. Windräder müssen einen größeren Abstand zur geschlossenen Bebauung einhalten als der strahlende Atommüll. Vom Umweltschutz ganz zu schweigen, hier wird eine Gefährdung der Bevölkerung durch zusätzliche Atommülltransporte in kauf genommen. Um die Belastung für die Umwelt und die Menschen möglichst gering zu halten , sollte dieser Müll auf direkten Weg in das bereits genehmigte Lager transportiert werden. Dieses Zentrum wird der Region den Todestoß geben, die mühsam aufgebaute Touristikbranche wird kaum daran interessiert sein sich den Atommüll anzusehen. Ich hoffe das unsere gewählten Volksvertreter noch etwas unternehmen werden um dieses Lager zu verhindern. Ich kann mir nur wünschen, daß dies nur ein Albtraum ist. Ich befürchte leider nicht. Einen Aufstand in der Lauenförder Bevölkerung vermisse ich leider noch, der Plan scheint aufzugehen.“
Dort gibt es auch diesen Vorschlag, der mir ebenfalls schon einleuchtete ... „Ich möchte jetzt den Vorschlag unterbreiten, Fähnchen, Wimpel und Spiegelbezüge, wie bei der WM anzubieten und zu Gunsten der Initiative zu verkaufen. Das obige Emblem wäre schon passend, das fällt auf. Mit Sicherheit wären alle Gegner bereit damit "Flagge" zu zeigen. Damit unterwegs zu sein wäre zusätzlich zum "W" noch eine auffällige Aktion die besonders ins Auge sticht ....“ Warum ist das beim Fussball möglich, hier nicht ? Diese Aktion könnte die Aufmerksamkeit zumindest über die Sommermonate wachhalten ....