BGZ lockt durch Ansiedlungsvertrag mit Beverungen mit viel Geld ....
Kreis Höxter, Lauenförde und Bad Karlshafen gehen "leer" aus
Negative Auswirkungen des Atommüll-Lagers auf Bad Karlshafen werden ignoriert und schön geredet
Keine moralischen Hemmungen bei der BGZ, sondern frei nach dem Motto "Geld regiert die Welt" oder "alle sind käuflich..." Zitat: Durch den Ansiedlungsvertrag könne die Akzeptanz gesteigert werden: „Dann wird es für die Kommune einfach zu sagen, wir finden das nicht schön, aber wir haben was davon."
Wann werden FWG, CDU und AfD in Bad Karlshafen wach und nehmen endlich Position gegen diese Planungen vor unserer Haustür ein ??!! Die Choreographie auf Seiten der BGZ läuft jeden Tag, und viele in Bad Karlshafen sind schweigende Zuschauer ....
"Am 19. Oktober 2016 verabschiedete das Bundeskabinett ein Gesetzespaket zur Lagerung der atomaren Altlasten. Die Kernkraftwerksbetreiber müssen in einen öffentlich-rechtlichen Fonds 24,1 Mrd. Euro einzahlen. Im Gegenzug trägt künftig der Staat die Verantwortung und alle Risiken für die Zwischen- und Endlagerung des Atommülls. Stilllegung und Rückbau der Kernkraftwerke müssen weiter die Konzerne finanzieren.
Als organisatorische Konsequenz des Gesetzes wurde am 1. März 2017 eine neue "BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung" durch die Gesellschaft für Nuklear-Service (GNS) mit Firmensitz in Essen gegründet.
Gesellschafter der GNS sind die Unternehmen PreussenElektra (48 %), die RWE-Tochter RWE Nuclear (28 %), die EnBW-Tochter Südwestdeutsche Nuklear-Entsorgungs-Gesellschaft (18,5 %) und Vattenfall Europe (5,5 %)"
Gut dass diese Konzerne keinen Atommüll produziert haben ...
Für wie bescheuert werden wir eigentlich gehalten?
-One who doesn´t care is one who shouldn´t be-
Folgende Mitglieder finden das Top: carst und pixxs.de
Erstaunlich, dass man bereits jetzt mit Geld winkt bzw. bereits mit "lukrativen" Verträgen lockt, obwohl man sich lt. BGZ zum jetzigen Zeitpunkt lediglich im frühen Planungs- und Prüfungsstadium befindet ...
Zitat von Kazakoshi im Beitrag Windindustrieanlagen im ReinhardswaldBy the way und Off Topic - wurde ausser Beverungen eigentlich noch anderen Anliegergemeinden von der BGZ etwas angeboten?
Nein, bisher negativ ... Info v. der BGZ-Webseite:
Es ist, so wie immer das übliche Verfahren, welches schon die alten Römer benutzten: "Teile und herrsche."
Damit versucht man die Gemeinden zu trennen und gegeneinander auszuspielen. Das ist einer Demokratie komplett unwürdig, wird aber überall angewendet.
Ein scharfes Schwert hätten die Bürger allerdings. Es würde auch wirken.
Als im vergangenen Juli die Geschichte in der Stavo vorgestellt wurde, habe ich den Vorschlag gemacht, daß alle Bürger der anliegenden 3 Landkreise zur Bundestagswahl einmal keine der im Bundestag vertretenen Parteien wählen sollten.
So als kleinen Denkzettel.
Das hat allerdings einigen der Anwesenden gar nicht gefallen, obwohl es voll demokratisch wäre. Die Gesichter sprachen Bände.
Wie sieht es aus, hat jemand noch andere Vorschläge ? Es kann nur besser werden.
Ohne ein gewisses Quantum an Mumpitz geht es nicht. Theodor Fontane
Wir benötigen einen starken, organisierten Widerstand, getragen von möglichst vielen Menschen. Nur wenn die politisch Verantwortlichen befürchten Schaden zu erleiden (Stimmverlust), wird sich deren Agieren ändern. Dabei muss jede(r) Einzelne im Dreiländereck begreifen, dass es beim ZBL um ein BUNDESWEITES Problem geht und dies über die Region hinaus nach außen tragen!
Wir sprechen hier über die Entsorgung des gesamten schwach- und mittelradioaktiven Atommülls aus ganz Deutschland - eine „Aufgabe von nationaler Bedeutung“, wie die BGZ selbst äußert. Dabei ist der bis dato gelebte politische styl, einhergehend mit dem Ausschluss oder der Teilhabe der Betroffenen, ebenso wenig tolerabel, wie eine Standortentscheidung entgegen den Vorgaben der, von der Bundesregierung selbst eingesetzten, Entsorgungskommission. Deutet es sich doch vielmehr an, dass die Auswahl hin zum Standort Würgassen ehr von politischen Versprechen, Absprachen und Kompromissen beeinflusst wurde. Nicht nur letzteres verbietet sich mit Blick auf die verantwortungsvolle Aufgabe der sicheren Entsorgung der strahlenden und toxischen Hinterlassenschaften, vor allem der vier großen Energiekonzerne aus Deutschland, welche sich 2017 ihrer Verantwortung entzogen haben!
Die gesamte Art und Weise, welche in den letzten zwölf Monaten von BGZ und BMU an den Tag gelegt wurde, genügt nicht den Ansprüchen demokratischer und moralischer Standards. Neben den regionalen Problemen, welche mit dem Betrieb des ZBL einhergehen würden, müssen WIR all dies den Menschen im gesamten Land begreiflich machen. Hier droht, dass etliche Menschen entlang der Transportwege unnötig belastet bzw. gefährdet werden und zudem UNSER ALLER STEUERGELD in Milliardenhöhe verschwendet wird! Neben den Kosten für die Errichtung des ZBL selbst, kommen weitere für die Ertüchtigung der Verkehrswege hinzu. Zudem würden sich, bedingt durch eine denkbar schlechte Standortentscheidung, neben den Betriebs- vor allem unnötige Transportkosten ergeben, dies über mehrere Jahrzehnte. In Gänze könnte sich dies auf bis zu 21 Millionen unnötige Frachtkilometer summieren, gefahren mit Dieseltriebwagen und LKWs. Neben den ökonomischen-, würde das ZBL damit dann auch zum ökologischen Desaster.
Ich möchte sehen wie die Parteien und ihre Kandidaten zur Bundestagswahl reagieren, wenn Sie inmitten des Wahlkampfs mit all diesen unsäglichen Gegebenheiten konfrontiert werden. Will man sich doch bei der kürzlich neu begonnenen Suche nach einem Endlager an genau den Standards wie Objektivität, Beteiligung und Transparenz messen lassen.
Hier geht es um sehr viel mehr, als um das ZBL selbst. Es geht um politische Kultur, um Anstand, Verantwortung und Respekt!
✊🏻😕 [mit]WIRKEN - nur gemeinsam sind wir unschlagbar!
Zitat von A.Wendisch im Beitrag #5Als im vergangenen Juli die Geschichte in der Stavo vorgestellt wurde, habe ich den Vorschlag gemacht, daß alle Bürger der anliegenden 3 Landkreise zur Bundestagswahl einmal keine der im Bundestag vertretenen Parteien wählen sollten.So als kleinen Denkzettel.Das hat allerdings einigen der Anwesenden gar nicht gefallen, obwohl es voll demokratisch wäre. Die Gesichter sprachen Bände.
Dann scheint das doch eine Super Idee zu sein, bin dabei.