In Bad Karlshafen wurden durch das gemeinsame Standesamt Bad Karlshafen / Trendelburg erste Schritte der interkommunalen Zusammenarbeit realisiert. Eine ganz andere Auffassung vertritt der Bürgermeister von Zierenberg, der es als gescheitertes "Interkommunales Zusammearbeits-Wirrwarr" bezeichnet. Er fordert stattdessen eine kommunale Verwaltungsreform, mit dem Ergebnis, dass es in Hessen keine Kommune mehr unter 10.000 Einwohnern geben sollte:
Sichtbares Zeichen der Trendelburg / Bad Karlshafen Kooperation. Auch wenn eine woanders diskutierte große kommunale Verwaltungsreform (Gebietsreform II) noch in weiter Ferne ist, gibt es sicherlich noch weitere gemeinsame Felder der Zusammenarbeit, die das Zusammenwachsen der Städte fördern, Synergieffekte bringen und wirtschaftliche Vorteile ohne den Verlust der Bürgernähe zur Folge haben:
In der Nachbarschaft ist man schon weiter; prüft bereits lt. HNA eine Gemeindefusion. Eine interkommunale Zusammenarbeit gibt es dort beim Bauhof, Standesamt, EDV, Gemeindekasse, Finanzabteilung usw. Hintergrund sind die Altersentwicklung, die Digitalisierung und der Kostendruck. 2018 soll die Entscheidung über eine Fusion getroffen werden. Wir sind gespannt, wie sich die Zusammenarbeit zwischen Bad Karlshafen und Trendelburg entwickelt; zumal auch Liebenau mit dem Rücken an der Wand steht, relativ schnell in ökonomische Turbulenzen trudelte und nun mit Trendelburg "anbandelt".