Mit so vielen Fragen scheinen die nicht gerechnet zu haben, bindet auch die Kapazitäten in den Zeiten von Corona und VorOstern. Ich habe den Eindruck, dass da bereits gebremst, gefiltert und vorsortiert wird. Meine Fragen gingen nicht durch, sondern blieben hängen, sh. Foto
Dabei hatte ich Fragen gestellt, keine Antworten eingesetzt, sorry
Ok, ist mit Zeitverzögerung dann doch angenommen worden und dort auffindbar. Funktioniert
Ja, Fragen kommen an, und wir werden - entgegen anderen Auffassungen - weiterhin das Informationsangebot nutzen. Natürlich gehört das dortige Forum zur Choreographie der beabsichtigen erfolgreichen Realisierung des Atommüll - Lagers. Sowohl von Fragestellern wie von den Antwortenden wird es mitunter zielgerichtete rhetorische Aussagen geben. Auch ist doch klar, dass die Antworten von hochqualifizierten PR Managern, Juristen, Experten und / oder Psychologen, die auf der BGZ Payroll stehen und einen Auftrag haben, begleitet werden und die in einer anderen Liga unterwegs sind, wie die meisten Betroffenen der Region oder wir. Aber dennoch sind Information, Wissen, Kommunikation und kritisches Fragen / Hinweisen bei diesen uns alle betreffenden/belastenden Planungen gut und wichtig.
Stammt vom August 2019, hätte also auch in Beverungen / NRW-weit bekannt sein müssen, dass da Würgassen mit dabei ist. Verpennt?
Wenn man zusätzlich gelesen hätte, was in einer Broschüre der BGE steht* oder einen Draht gehabt hätte zum Nds. Landtag, wäre man aufmerksamer geworden, dann wäre klar gewesen, dass Niedersachsen aus politischen Gründen, genauso wie vorher schon Bayern, dicht gemacht und sich aus dem Rennen genommen hat. Es ging also nicht nur nach Kriterien, die in dem o.g. Papier stehen.
* Zitat: „Was passiert mit dem Bereitstellungslager?
Politisch heikel dürfte nun die Findung eines Platzes für ein Bereitstellungslager werden, in dem der Atommüll zunächst gesammelt wird, um ihn logistisch koordiniert ins Endlager zu schaffen. Susanne Ehlerding, „Der Tagesspiegel“, 9. 3. 2018
Es heißt Bereitstellungslager „für“ Schacht Konrad und nicht „an“ Schacht Konrad. Es wäre sehr schwierig, in Niedersachsen ein weiteres Lager zu errichten. Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesumweltministerium, 8. 3. 2018
Augen auf bei dem Genehmigungsverfahren für das Bereitstellungslager! Es gilt, den Widerstand weiter aufrechtzuerhalten! Pressemitteilung von Bündnis 90/Die Grünen, Salzgitter, vom 9. 2. 2018
Die Landesregierung hält das im Entwurf des Koalitionsvertrags von SPD und CDU im Bund vom 7. Februar 2018 geforderte Bereitstellungslager für sinnvoll und sachgerecht. Dies soll nicht in der Region Salzgitter oder einem anderen Ort in Niedersachsen entstehen. Antwort des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz namens der Landesregierung auf eine Anfrage der Abgeordneten Imke Byl und Miriam Staudte (Die Grünen), Drucksache 18/430, 1. 3. 2018“
Hessen, mit Ausnahme der Nordspitze ist da fein raus.