Eine Ansichtskarte des Hafens, datiert 1903: nach der Einweihung des Carls Denkmals. Gestaltung der Umgebung, einmal zum Vergleich! Noch ist der Hugenotten-Turm nicht geplant und gebaut.
Aus dieser Zeit gibt es sehr viele Ansichtskarten. Oft haben ortsansässige Unternehmen diiese Karten anfertigen lassen und vor Ort an Besucher/innen verkauft. Diese Karte stammt aus dem Hause Hermann Rothhaus. Über mehrere Generationen waren die Rothhausens eine Bäcker- und Konditorenfamilie in Carlshafen. (Nachkommen gibt es vermutlich heute nicht mehr vor Ort, zumindest nicht mit dem Namen Rothhaus)
Zitat von pixxs.de im Beitrag #91Eine Ansichtskarte des Hafens, datiert 1903: nach der Einweihung des Carls Denkmals. Gestaltung der Umgebung, einmal zum Vergleich! Noch ist der Hugenotten-Turm nicht geplant und gebaut. Aus dieser Zeit gibt es sehr viele Ansichtskarten. Oft haben ortsansässige Unternehmen diiese Karten anfertigen lassen und vor Ort an Besucher/innen verkauft. Diese Karte stammt aus dem Hause Hermann Rothhaus. Über mehrere Generationen waren die Rothhausens eine Bäcker- und Konditorenfamilie in Carlshafen. (Nachkommen gibt es vermutlich heute nicht mehr vor Ort, zumindest nicht mit dem Namen Rothhaus)
Eine sehr schöne Aufnahme, die mir bisher aus dieser Perspektive unbekannt war. Auch die Park-ähnliche Gestaltung neben dem Denkmal war sehr ansprechend.
Es gab übrigens die Rothhaus-Familien in Carlshafen sowohl mit 2x „h“ geschrieben als auch mit nur einem „h“… Von Beruf waren die Männer nicht nur Bäcker sondern auch Metzger waren dabei.
Wie auf einer anderen AK zu sehen, gab es zunächst an der Stelle westlich vom Denkmal noch im Jahr 1902 kleine Bäume ( sh. Foto), bevor dann, wahrscheinlich Anfang 1903 an dieser Stelle kleinwüchsigere Pflanzen Platz gefunden haben. Bäume rund um den Hafen werden wohl stets mit Problemen verbunden sein. Sie wachsen halt relativ schnell, nehmen die Sicht, die Wurzeln können Sich ausbreiten etc. Dafür haben sie aber andere Vorteile, etwa als Schattenspender im Sommer. Und sie sorgen für bessere Luft etc.
Auf dieser Ansichtskarte aus dem Jahr 1902 ist zudem ansatzweise die alte Brücke über der Hafeneinfahrt/Weserstrasse zu sehen sowie der Sängertempel. Der ist älter als der Hugenottenturm. Für die Datierung von Ansichtskarten/älteren Fotografien wäre es von Vorteil, die Daten zu kennen, wann z.B. exponierte Gebäude etc. exakt gebaut worden sind. Denn die zeitliche Einordnung von Ansichten auf Karten anhand von Poststempeln etc. ist häufig nicht unbedingt zielführend.
P.S. Die Brückenpfosten/-pfeiler an den Ecken des Geländers sind ebenfalls beachtenswert. Kommen sie etwa jetzt wieder neu zur Geltung? … Gelungenes Recycling?
Zitat von Admin im Beitrag #73Grüne fordern Nachbesserungen im Sinne der Barrierefreiheit: .....
Die HNA berichtet, dass (aufgrund des Hinweises/der Forderung) zusätzliche Nachbesserungen wie Absenkung der Borde am Hugenottenmuseum erfolgen. Zeigt, dass es doch sinnvoll ist, mit offenen Augen durch die Stadt zu gehen, sowohl am Hafen wie auch am Sonnenweg oder anderswo, und sich nicht nur auf offizielle Stellen und deren Kompetenz zu verlassen.
Es wäre zu schön zu glauben, dass der Bürgersteig - Flickenteppich in der Bergstrasse bei dieser Gelegenheit beseitigt wird und ebenfalls Sandsteinplatten erhält:
Wie lange wird das Schilder - Provisorium noch dauern ? Kam das Ende der Hafenarbeiten plötzlich und unerwartet ? Hängt es am ausstehenden Parkraum-Konzept ? Schilder müssen durch Bauhof festgebunden werden, um nicht um den Hafen zu fliegen ... Offizielle Informationen liegen nicht vor.🤨