grade bin ich über einen interessanten Artikel der HNA gestossen. Die CDU in Immenhausen nutzt das Internet aktiv - unter anderem in dem Fall für eine Bürgerbefragung. Ich finde das eine gute Sache und vor allem auch ein gutes Beispiel dafür das man nicht alles verteufeln muss das im Netz so läuft. Leider wird das in unserem Parlament ja etwas anders bewertet. Lieber @Admin - ich war nicht sicher wohin mit diesem Beitrag deshalb ist er hier im Off Topic gelandet.
@Maritta Koch, Kategorie passt schon ! Finde auch gut, Themen, die etwas entfernter mit Bad Karlshafen zu tun haben, hier zu posten, da dies die Vielfalt des Forums bereichert. Das WWW ist für die meisten Menschen fester Bestandteil des täglichen Lebens, und eine solche Abstimmung wie in Immenhausen ist vielleicht nicht 100 % repräsentativ, aber sicherlich eine Möglichkeit Bürger einzubinden, Stimmungen einzufangen, ein Signal Richtung Bürgerwillen zu senden und dies mit sehr geringem Kostenaufwand. Würde ich grundsätzlich positiv bewerten ! Online Abstimmungen oder Befragungen werden schon länger auch von Kommunen genutzt; einige spontan gefundene Beispiele sind Bad Laasphe, Attraktivität der Stadt , Viersen, Name eines Gebäudekomplexes , Mönchengladbach - Anregungen zum Radverkehr usw usw . Bad Karlshafen hat - um es positiv zu formulieren - beim Thema WWW noch viel Entfaltungsspielraum ;)
Das Internet ist für viele Politiker einfach "Neuland". Sie haben Angst davor, daß sie die Deutungshoheit verlieren. Es gibt nun mal unter den Bürgern sehr viele kluge Köpfe, welche die Aussagen von Politikern sach- und fachgerecht zerpflücken können. Das ist auch gut so, denn viele Aussagen der Politik basieren auf heißer Luft oder leiden an einem geschönten Wahrheitsgehalt. Man muß sich eben viel mehr anstrengen Qualität und Sachkenntnis zu liefern , so wie die Bürger, die in ihrem Beruf und mit ihren Steuergeldern den Staat aufrechterhalten.
Ohne ein gewisses Quantum an Mumpitz geht es nicht. Theodor Fontane