Der derzeitige Stadtverordnetenvorsteher Marcus Dittrich tritt als unabhängiger Bewerber um das Bürgermeisteramt in Bad Karlshafen an und wird dabei von CDU und FWG unterstützt.
Die SPD verweist darauf, dass mit CDU und FWG vereinbart wurde, für den Neuanfang einen gemeinsamen sowie auswärtigen Kandidaten auszuwählen und der Bewerber über kommunale Verwaltungserfahrung verfügen solle. Daher wird die SPD zwei externe und unabhängige Bewerber vorschlagen und sich für eine/n Bewerber-/in entscheiden.
"Daher wird die SPD zwei externe und unabhängige Bewerber vorschlagen und sich für eine/n Bewerber-/in entscheiden."
Zur Richtig- und Klarstellung: in diesem Satz steckt ein Widerspruch, der so von mir nicht an die Presse gegeben wurde. Es liegt der SPD Bad Karlshafen fern, "unabhängige Kandidaten" vorzuschlagen - was wäre das für eine Unabhängigkeit! Richtig ist, dass die SPD mit mehreren unabhängigen Kandidaten Gespräche geführt hat, von denen 2 in eine engere Wahl für eine mögliche Unterstützung gekommen sind.
Wenn die favorisierte Person die Kandidatur öffentlich erklärt, würde die SPD dann in der nächsten Woche ihre Unterstützung mitteilen. Schade, dass der zuständige HNA-Redakteur diesen Unterschied nicht verstanden hat.
In der E-Paper Ausgabe des Bad Karlshafener wird der von FWG und CDU unterstützte Bürgermeister Kandidat und derzeitige Stadtverordnetenvorsteher Marcus Dittrich vorgestellt und interviewt.
Zwei interessante Nebensätze fallen auf; der FWG Stadtverordnete wurde mit (großer) Mehrheit (also nicht einstimmig) vom FWG Vorstand und der Fraktion der FWG von insgesamt 2 Kandidaten ausgewählt, was aufgrund seiner bereits 5-jährige Stavo Mitgliedschaft und seines Engagements in der Stadt überrascht.
Die weitere Neuigkeit aus dem Artikel ist, dass "der 2. Kandidat" eine BewerberIN ist. Eine Bürgermeister-Kandidatin in Bad Karlshafen ist eine Premiere, und wir sind gespannt auf die Vorstellung am kommenden Samstag.