kleine Bemerkung am Rande: Sie haben etwas geschafft, was - gäbe es einen örtlichen Friedenspreis - höchst preisverdächtig wäre: Herr Kohlweg und Herr Maier waren sich in einer politischen Einschätzung einig! Das ist außerordentlich bemerkenswert.
Respekt, stramme Leistung. Aber das kriegen wir natürlich auch hin. :)
mmh, ich glaube sie fingen mit der Hafendiskussion an...
Dann muss man überlegen, was möchte man lieber. Einen Bgm der seine eigene Meinung, auch gegen alle Fraktionen kund tut und durchsetzen will oder einen, der sicher eine eigene Meinung hat, fundierte Kenntnisse dazu hat, sich auf Gespräche und evtl. Kompromisse einlässt und dann zum "Wohl des Volkes" entscheidet. Muss jeder für sich selbst entscheiden.
Und Achtung: Jetzt sinkt wieder das Niveau! Zu wissen, dass Herr Dittrich bereits Ideen zur Erhöhung der Stadtattraktivität hatte und diese sogar umgesetzt wurden und dann zu behaupten er hätte sich nie für die Stadt eingesetzt, ist von Ihrer Seite ziemlich, nun ja, nenne ich es mal schmutziger Wahlkampf.
ja, aber das war, wie so oft, ein fruchtloses Unterfangen.
Sicher, aber ich sehe Petra Werner eher als diejenige an, die sowohl Konpetenz als auch Durchsetzungfähigkeit in ihrer Person vereint. Die Stadt wird beides dringend brauchen. Außerdem kommt sie "von außen" und ist keinen alten Verbindungen verpflichtet.
Uiiih, da habe ich meine Linie wohl unvorsichtiger Weise verlassen, um Herrn Dittrich öffentlich ein Lob auszusprechen. Soviel zu Schwarz- und Weiß-Denken. Aber nein, das würde ich wieder tun. :) Aber was mich wirklich stört, ist, dass Bürgermeister und Stavo seit Jahren zwei Stadtmarketingkonzepte in der Schublade haben, die nun seit Jahren Staub ansetzen. Ein engagierter Stavo wie Herr Dittrich hätte diese Vorlage gut nützen können. Finde ich. Das eine Konzept ist übrigens von Interimsgeschäftsführer der Bad-Karlshafen-GmbH, Herrn Prof. Schabbing.
Jetzt mal ehrlich, wenn ein Stadtverordneter soviel erreichen kann, wie Sie es von Herrn Dittrich verlangen, dann verstehe ich nicht, wieso Herr Kohlweg, dessen Ambitionen wohl unbestritten sind, auch noch nichts wirklich durchsetzen konnte. Und wer weiß schon, wie Frau Werner arbeiten wird.
Ich bleibe dabei. Herr Dittrich hat die richtigen Kompetenzen und Kenntnisse für das Amt des Bürgermeisters. Frau Werner ist dafür für das Amt des Geschäftsführers bestens geeignet.
Ich denke, Frau Werner ist die richtige Bürgermeisterin. Ob Herr Dittrich gerne Geschäftsführer von der GmbH sein möchte, weiß ich nicht. Aber vorstellen kann ich es mir schon, schließlich hat er ja gute Ideen. Und zu schreiben "Und wer weiß schon, wie Frau Werner arbeiten wird." finde ich schon ein wenig flach, das können Sie besser. Den Vergleich von Herrn Dittrich mit Herrn Kohlweg finde ich übrigens interessant - vor allem, dass er als Maßstab dienen soll. Das wird ihn sicher freuen. Bis auf seine missglückte Wahlwerbung innerhalb der letzten (?) Stadtverordnetenversammlung hat er keine besonderen Ambitionen auf dieses Amt gezeigt. Ein Macher und Anführer, den die Stadt nun braucht, tritt anders auf.
Ich denke wir haben beide unseren Standpunkt klar gemacht. Und noch mehr Worte möchte ich mir nicht im Mund umdrehen lassen. . Ich verstehe zwar nicht so ganz, warum meine kritischen Anmerkungen flach und niveaulos sind, ihre hingegen in Ordnung, aber ich wünsche Ihnen trotzdem nur das Beste.
Man wird in zwei Wochen sehen, wer gewonnen hat und wie derjenige dann arbeitet, wird sich auch zeigen.
Bis dahin wünsche ich mir, dass beide Kandidaten den fairen Wahlkampf bekommen, den sie verdienen (und diesen Wunsch richte ich im speziellen an Sie, siehe oben).
Für die guten Wünsche bedanke ich mich, Streit gehört zum Leben. Leider versteht man nicht immer, was der andere meint - oder will es nicht verstehen. Dafür sind wir eben parteiisch ..
Auch Ihnen alles Gute, wir werden sehen, wer gewinnt und wie diejenige dann arbeitet.