Zitat von Maritta Koch im Beitrag #10Gibt es hierzu evtl. etwas zu berichten? Hat man schon ein Nutzungskonzept vorliegen? Wird es evtl. zu einer Vermietung als Baubüro oder ähnlichem kommen?
Schade, man dazu hört nichts von offizieller Seite, obwohl der Baubeginn ja nun bevorsteht. So wie wir über den leer stehenden ex Lesesaal an der Promenade diskutieren, käme auch das ex Stadtcafé als Baustellen - Infocenter für Hafen u. Weserbrücke in Betracht.
Bisher gibt es leider keinerlei Aktivitäten im ehemaligen Stadtcafè. Wäre ja schön gewesen, wenn es zum Baubeginn z.B. als Baubüro vermietet worden wäre. Sollte dies nicht mehr vorgesehen sein, wäre auch aufgrund der Lage ein Info-Center zu den Baustellen eine vorübergehende Verwendungsmöglichkeit:
Soll das das Baubüro werden ? Na, bei diesem Millionen-Projekt und dem Fokus der Öffentlichkeit wäre aber das Stadtcafé die würdevollere Lösung gewesen
Die meisten der Firmen in dieser Branche haben eigene Bürocontainer, mit je nach Größe der Baustelle, auch zweigeschossigem Aufbau. Gekoppelt, und mit Dichtband versehen, sind auch größere Räume in einer Ebene möglich.
Die Kisten sind praktisch eingerichtet mit Elektro- oder Propangasheizung, und sind leicht zu reinigen.
Die Elektroverbindungen sind steckbar, und es gibt auch Ausführungen mit Sanitärausstattung. Wer also mal eine günstige Gartenlaube benötigt ist mit so einem Container nicht schlecht bedient.
Weshalb also ein Gebäude mieten, welches 500 m von der Baustelle weg ist, und wo man für Verschmutzung und eventuelle Schäden hinterher aufkommen muß?
Auf Baustellen sind kurze Wege gefragt, und es geht nunmal nicht ganz sauber zu.
Ohne ein gewisses Quantum an Mumpitz geht es nicht. Theodor Fontane
Die Hinweise auf eine geplante Ausstellung oder ein Info-Center zum Weserbrücken - Neubau im ehem. Stadtcafè verdichten sich. Erste Infoschilder der entsprechenden Vorbereitungen sind dort zu sehen:
Im ehemaligen Stadtcafè wurden Kübelpflanzen deponiert. Ob dies nur für die Überwinterung vorgesehen ist, oder wie früher angekündigt, Bestandteil einer geplanten Baustellen-Doku / Ausstellung / Baubüro von ? wird, ist unbekannt.
Das ehemalige Stadtcafé an der Weserbrücke war seit 7/17 als Ausstellungsfläche für eine Baustellendokumentation vorgesehen. Es scheint nun so, dass die Pläne - aus welchen Gründen auch immer - nicht realisiert werden. Weitere Informationen zu möglichen künftigen Nutzungsideen des Gebäudes in städtischem Eigentum sind nicht bekannt.
Auch ich bin die Tage wieder über das Thema gestolpert .... Wie muss ich mir den Rückbau der Baustelle hier eigentlich vorstellen? Was passiert mit den asphaltierten Wegen? Bleibt das Schwimmerbecken zugeschüttet? Wie lange ist für den Rückbau - auch der Pfeiler und der Weserverengung - an Zeit eingeplant? Wäre hier nicht eine Möglichkeit den Bauhof kostengünstig unterzubringen? Oder gibt es inzwischen ein Konzept das in der Schublade auf seinen großen Tag wartet?
das Freibadgelände ist ein Tor zur Stadt, seit der Weserradweg auf die rechte Weserseite verlegt wurde (aber auch für Gäste, die vom Bahnhof kommen). Für das Freibadgelände favorisiere ich daher eine multifunktionale Nutzung: als Rast-/Erholungsort mit ersten Informationen über die Stadt (Gastgeber, Gasthäuser, Karten, etc.), Wasserspielplatz. Außerdem ist das Freibadgelände ein idealer Veranstaltungsort - direkt an der Weser und in Nähe zu Stadt und Campingplatz, gut erreichbar und mit Parkmöglichkeiten sowie ausreichend Sanitäranlagen - für Veranstaltungen wie etwa Osterfeuer, Weserbeleuchtung, Sommerkino, Theater,...
Der Aufwand für eine solche Umnutzung ließe sich in meinen Augen in einem ersten Schritt in Grenzen halten (Farbe, Sitzgeglegenheiten, Spielgeräte wären ein erster Schritt) und würde ggf. auch dem Denkmalschutz entgegen kommen, indem die Becken einfach erhalten und nur verfüllt werden (im Schwimmer-Becken können dann gleich die Soletanks eingelassen werden, die jetzt noch im freien stehen).
Der Gebäudekomplex mit Fahrrad- und Kanuverleih sowie Versicherungsbüro ist schon gut belebt, das Stadtcafe eignet sich natürlich von seiner Lage her hervorragend für eine nutzung als Cafe/Restaurant, wofür die Stadt nach einem geeigneten Pächter suchen sollte - nach den Brückenbauarbeiten.