Die Aufzeichnung des Vortrags werde ich - sobald verfügbar - auf unseren YouTube-Kanal online stellen. An dieser Stelle sei nochmals auf den aktuellen Inhalt verwiesen. Alle die sich informieren möchten, finden dort per diverser Videos und Podcasts „leicht zugängliche Kost“.
Danke an den Admin für die positive Resonanz! (Ich fürchtete zu langatmig gewesen zu sein, nur leider ist das Thema äußerst umfangreich…)
Zitat von Dirk Wilhelm im Beitrag #71... Danke an den Admin für die positive Resonanz! (Ich fürchtete zu langatmig gewesen zu sein, nur leider ist das Thema äußerst umfangreich ) VG, Dirk
Es ist sicherlich eine besondere Herausforderung, das komplexe und umfangreiche LoK Thema kompetent, kompakt und verständlich zu präsentieren. Ich fand aber, dass Dir das sehr gut gelungen ist, insbesondere aufgrund des strukturierten Aufbaus des Vortrages einschl. der chronologischen Entwicklung und Vermittlung von Informationen zu den Gesamtzusammenhängen der vielschichtigen Thematik.
Tweet von Wibke Brems, Stv. Fraktionsvorsitzende & Fraktionsgeschäftsführerin der NRW Grünen Fraktion, Sprecherin für Energiepolitik & Klimaschutz, Landtagsabgeordnete für Gütersloh.
Link zur kleinen Anfrage v. Wibke Brems und Sigrid Beer hier.
Pressemitteilung von Bündnis 90/Die Grünen im Kreisverband Northeim-Einbeck
Bündnis 90/Die Grünen im Kreisverband Northeim-Einbeck lehnen ein „Atom- Drehkreuz“ in Kreiensen für mögliche Atommüll-Transporte in den Schacht Konrad bei Salzgitter ab.
"Die Sorgen der Menschen seien berechtigt, dass die Bahnstrecken im Landkreis Northeim und Holzminden für die Logistik der Atommüll-Verschiebung genutzt würden, heißt es in einer Mitteilung des Kreisverbandes. Da der „antiquierte Schacht Konrad“ offensichtlich nicht mehr dem Stand von Wissenschaft und Technik entspreche, habe erst vor kurzem ein breites gesellschaftliches Bündnis die Beendigung dieser „Uralt-Pläne“ in Hannover gefordert. Es sei nun „sehr wahrscheinlich“, dass die Einlagerung bei Salzgitter trotz Genehmigung nicht kommen werde. Dennoch platzten die aktuellen Zwischenlager aus allen Nähten, betonen die Bündnis-Grünen.
Der „intransparente Deal“, in Würgassen ein „gigantisches Endlos-Zwischenlager“ zu planen, könnte noch wie ein Kartenhaus zusammenbrechen, meinen die Grünen. Sie vermuten, dass hier „der alte Kungel in Hinterzimmern“ praktiziert wurde und rufen dazu auf, sich z.B. der Bürgerinitiative Atomfreies Dreiländereck e.V. (www.atomfreies-dle.de) anzuschließen und den öffentlichen Druck zu erhöhen: Transparenz und sinnvolle Logistik müssten erstritten werden. „Germanys next Atom-Hotspot wird in unserer Region geplant. Die unnötigen Transportwege sprechen nicht für eine enkeltaugliche, nachhaltige Planung.“ Alternativ schlagen die Grünen die Stärkung der dezentralen Zwischenlager und die Schaffung einer demokratischen Transparenz vor."
Gratulation an die BI, denn Würgassen nicht nur bei der Bundespolitik sondern auch im Bundestagswahlkampf plaziert zu haben, ist ein großer Meilenstein beim so wichtigen Ziel der Verhinderung einer zentralen bundesdeutschen Atommüll-Kippe im Weserbergland !
Radiohochstift berichtet und geht davon aus, dass Würgassen Gegenstand der Koalitionsverhandlungen wird, sofern es eine grüne Regierungsbeteiligung gibt. Das LoK Würgassen wackelt, hat die Bundespolitik nun endgültig erreicht und sollte für die BGZ Manager ein Signal für den Planungsstopp sein, denn ohne Transparenz und Bevölkerungsbeteiligung sowie objektive Verfahrenskriterien ist jeder weitere BGZ-Würgassen-Euro Steuerverschwendung, und es wird wertvolle Zeit für ein neues Gesamtkonzept der Atommüll-Entsorgung verloren.